Regionaler Partner ad hoc weitet Engagement aus und sichert sich für zunächst fünf Jahre das Namensrecht am neuen Stadion im Ernst-Abbe-Sportfeld und wird zudem ab Sommer Mieter im Stadion.
elf5 – Michael Topf, einer der drei Geschäftsführer des in Gera gegründeten Unternehmens: „Wir sind seit 2019 Partner des FC Carl Zeiss Jena und haben unser Engagement, motiviert durch die positive Resonanz und die tolle Zusammenarbeit mit dem FCC und dem Stadionbetreiber elf5, in der Folgezeit sukzessive ausgeweitet. Nun gibt es mit der Fertigstellung des Stadionneubaus die einmalige Gelegenheit, gemeinsam mit dem Klub und der Region etwas Besonderes zu leisten und gemeinsam zu wachsen. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, unseren Hauptsitz hier ins Ernst-Abbe-Sportfeld zu verlegen und gleichzeitig das Angebot der Nutzung des Namensrechtes wahrzunehmen.“
So wird ad hoc mit Fertigstellung des Neubaus die gesamte Fläche des vierten Obergeschosses in der neuen Osttribüne als Mieter nutzen und zukünftig die Geschicke des Ostthüringer Unternehmens von Jena aus lenken.
Die Gründe von ad hoc, das Namensrecht zu nutzen, beschreibt Geschäftsführer Mike Neumeister: „Wir sind als Unternehmen in der Region verwurzelt und haben uns hier entsprechend aufgestellt. Das gilt auch für unsere Sponsoringaktivitäten. So engagieren wir uns seit Jahren auch bei Vereinen der Region aus unteren Ligen, wie zum Beispiel in Gera, Schmölln, Triptis und seit Kurzem auch in Rudolstadt. Unser Leitsatz ist: ‚Man kann bei ad hoc nur arbeiten, wenn man uns als Arbeitgeber auch kennt.‘ Der FCC, als Leuchtturm der Region, hat eine große regionale, aber auch überregionale Strahlkraft. Und das gilt natürlich auch für das Ernst-Abbe-Sportfeld.“
Ausgelegt ist die Partnerschaft fürs Erste auf die nächsten fünf Jahre, beginnend ab Juli dieses Jahres. Ad hoc-Geschäftsführerin Saskia Beyer: „Die Partnerschaft ist zunächst mittelfristig fixiert worden, aber natürlich ist es unser Ziel und Anspruch, auch darüber hinaus die ‚ad hoc Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld‘ zu etablieren und uns damit nachhaltig weiter in der Region zu verankern.“
Lars Eberlein, Geschäftsführer des Stadionbetreibers elf5 Jena GmbH: „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, mit ad hoc einen langjährigen Partner aus der Region für das Namensrecht des neuen Stadions im Ernst-Abbe-Sportfeld gewonnen zu haben. Ad hoc ist ein sehr gutes Beispiel, wie strategische Partnerschaften zum Vorteil Aller wachsen können. Der Partner nutzt die Strahlkraft des Clubs und des Stadions, um sich als Arbeitgeber der Region noch bekannter zu machen, untermauert sein Engagement sogar mit der Verlegung des Unternehmenssitzes nach Jena und gleichzeitig profitieren Stadionbetreiber und Club von einer erheblichen finanziellen Zuwendung. Darüber hinaus gewinnt auch die Stadt Jena als Wirtschaftsstandort durch eine neue Gewerbeansiedlung mit attraktiven Arbeitsplätzen.“
Zusätzlich zur Stadionmiete fließt jährlich – abhängig von der jeweiligen Ligazugehörigkeit des FC Carl Zeiss Jena – eine sechsstellige Summe.
FCC-Präsident Ralph Grillitsch: „Das ist ein guter Tag für die Sportstadt Jena, weil es gelungen ist, mit der Unterstützung eines regionalen Partners den Stadionbetreiber und damit auch den FCC und darüber hinaus die Wirtschaft und Kultur in Jena zu stärken. Das EAS ist vor allem Fußball – keine Frage. Aber es ist eben auch mehr und zukünftig Heimat für Veranstaltungen verschiedenster Art. Das Zusammentreffen von Kultur, Wirtschaft und Sport erhält mit dem Ernst-Abbe-Sportfeld eine neue Heimat, was letztlich auch dem FCC zu Gute kommen wird. Das wirtschaftliche Betreiben des Stadions ist für uns als Hauptnutzer dieses wunderbaren Areals von essentieller Bedeutung. Gratulation an elf5, die hier eine tolle Arbeit geleistet haben und natürlich ein großer Dank an ad hoc, die mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, was gemeinsam möglich ist.“
Mit Fertigstellung der neuen Glasfassade an der neuen Osttribüne wird dort auch die Montage des neuen Schriftzuges der „ad hoc Arena“ vorgenommen. Dieser wird gemeinsam mit dem Vereinslogo des FC Carl Zeiss Jena und dem Schriftzug „Ernst-Abbe-Sportfeld“ mittig auf der Glasfassade installiert und zukünftig das Gesicht des neuen Stadions sein.
Geschäftsführer Michael Topf unterstreicht den optischen Dreiklang auch inhaltlich: „Die ‚ad hoc Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld‘ sagt schon aus, dass es für alle Beteiligten völlig klar ist, dass es am traditionsreichen Namen ‚Ernst-Abbe-Sportfeld‘ nichts zu rütteln gibt. Im Gegenteil: Wir sind stolz darauf, als ad hoc nun ein Teil des EAS sein zu dürfen, was auch in der Gestaltung der Fassade deutlich werden soll.“
Zum Unternehmen ad hoc:
Die ad hoc ist eine dynamische Unternehmensgruppe mit einem breitgefächerten Dienstleistungs-spektrum. Dabei ist sie besonders stark in der Energie- und Wohnungswirtschaft etabliert. Hier werden u.a. Abrechnungs- und Kundenmanagementprozesse sowie Mietenbuchhaltung und Betriebskosten-abrechnung bearbeitet. Die Unternehmensgruppe versteht sich als familiäres Unternehmen, denn Transparenz, Ehrlichkeit und ein familiäres Miteinander verkörpern den Kern des Umgangs. Knapp 400 Mitarbeiter zählt ad hoc Stand heute an mehreren Standorten in der Region und überregional – Tendenz steigend. Mehr über ad hoc erfährt man auf www.adhoc-gruppe.de.