Ab 4. August zunächst komplette Umstellung der Versorgungskioske im Stadion auf cashless payment.

Nach der erfolgreichen Implementierung der gängigen bargeldlosen Bezahlsysteme in der „ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld“ wird mit dem ersten Regionalligaheimspiel des FC Carl Zeiss Jena am 4. August an den Versorgungsständen im Stadioninneren der nächste Schritt gegangen, wo ausschließlich bargeldloses Bezahlen möglich sein wird.

An den Tageskassen und im Fanshop im Stadionumlauf kann hingegen vorerst noch sowohl cashless als auch mit Bargeld gezahlt werden. Die Umstellung auf komplett cashless erfolgt hier zu einem späteren Zeitpunkt.

Besucherinnen und Besucher im Stadion haben es längst bemerkt: Alle Kioske und Kassen wurden zuletzt so umgestellt, dass im Stadion das bequeme und schnelle Zahlen mit allen gängigen Zahlungskarten wie Girocard (EC-Karte), Kreditkarten, der CityCard und den mobilen Bezahlsystemen wie Apple oder Google Pay kontaktlos oder mobil per Smartphone möglich ist.

Erstmals zum Heimspiel des FCC gegen den FC Hertha 03 Zehlendorf (4. August) wird nun an den Versorgungsständen der „ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld“ ausschließlich das bargeldlose Zahlen möglich sein. Das gilt übrigens auch beim Abwickeln des Becherpfands, der bei der Becherrückgabe bequem auf die Karte bzw. das Handy zurückgebucht wird.

Andreas Kuhn, Geschäftsführer des Stadionbetreibers elf5 Jena GmbH: „Mit dem bargeldlosen Bezahlen wird der Bezahlvorgang deutlich effektiver, schneller und bequemer. Die Wartezeiten an den Kiosken sind deutlich kürzer, was insbesondere in den Stoßzeiten wie in der Halbzeitpause zu einer spürbaren Entlastung führt.“

Mit der Umstellung der Versorgungskioske im Stadion werden sicher auch Fragen aufgeworfen, von denen wir gern nachfolgend die naheliegendsten beantworten möchten.

 

Welche Karten bzw. Bezahlsysteme werden akzeptiert?

Nutzbar sind im Grunde sämtliche Bezahlkarten wie Bank-, Giro-, Prepaid- oder Kreditkarten. Mit Karten, die ein kontaktloses Bezahlen ermöglichen, kann auch – nur durch Auflegen der Karte aufs Terminal -bezahlt werden. Darüber hinaus wird auch mobiles Bezahlen über das Smartphone möglich sein. Hierbei können Fans und Besucher des Ernst-Abbe-Sportfeldes alle mobilen Bezahldienste verschiedener Kreditinstitute nutzen, wie zum Beispiel „Apple Pay“ von iOS, „Google Pay“ oder auch die Sparkassen-App „Mobiles Bezahlen“.

Wo kann wie bezahlt werden?

Bargeldlos kann überall im Stadion und dessen Umlauf bezahlt werden. Ab dem 4. August ausschließlich bargeldlos bezahlt werden kann an allen Versorgungskiosken in der „ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld“. Im aktuellen Fanshop des FC Carl Zeiss Jena im Stadionumlauf hinter der Nordtribüne sowie an den Ticketkassen am Stadioneinlass kann vorerst weiter sowohl bargeldlos als auch bar bezahlt werden.

Ist das bargeldlose Bezahlen für den Fan sicher?

Wir haben bei der Umrüstung auf das neue Bezahlsystem bewusst auf die Sparkasse Jena-Saale-Holzland und den Zahlungsdienstleister Payone zurückgegriffen, die über eine langjährige Erfahrung und Expertise in diesem Bereich verfügen und einen sicheren Bezahlvorgang garantieren. Das gilt auch für Kontrolle des Zahlvorgangs durch die Nutzerinnen und Nutzer. So können selbstverständlich alle Ausgaben jederzeit auf dem Konto der Stadionbesucher nachvollzogen werden.

Was machen Besucher, die über keine Karte verfügen, wie zum Beispiel Kinder?

Zum einen bieten nahezu alle Banken und Sparkassen, so auch die Sparkasse Jena-Saale-Holzland, beliebig aufladbare Prepaidkarten an, die auch von Kindern und Jugendlichen genutzt werden können. Darüber hinaus wird die bereits in Jena und dem Saale-Holzland-Kreis eingeführte CityCard als Zahlungsmittel akzeptiert. Alle Informationen zur CityCard gibt es auf www.citycard-jena.de.

Wird es eine Stadion-Karte geben?

Nein. Es wurde sich bewusst gegen das Implementieren eine gesonderten Arena-Card und somit für ein offenes Bezahlsystem entschieden. Der Aufwand für die Stadionbesucher und auch für die zu schaffende Infrastruktur mit zusätzlichen Anlauf- und Aufladestationen wäre sehr groß und würde wiederum Wartezeiten für die Fans verlängern. Stattdessen können alle Stadionbesucher ihre bereits vorhandenen Giro-, Prepaid- oder Kreditkarten bzw. ihr Smartphone oder die CityCard nutzen, die es übrigens bald auch als FCC-Card geben wird. Ausführliche Informationen hierzu demnächst.